30. April bis 12. Oktober 2014

"Himmelsgarten" in Wetzgau mit Blick auf den Hohenstaufen.

"Himmelsstürmer" im "Himmelsgarten".

Remsstrand und "Forum Gold und Silber" im "Erdenreich".


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Landwirtschaftliche Methoden zur Stauferzeit im "Himmelsgarten" (Nr. 29).

Hochmittelalterliche und heutige Techniken im Vergleich zeigt der Geschäftsbereich Landwirtschaft des Ostalbkreises mit dem Verein Staufersaga im Himmelsgarten. Bereits im vergangenen Herbst wurde dafür originalgetreues Saatgut von den "Stauferbauern" von Hand ausgebracht.

Die Staufer betrieben typischerweise eine Dreifelderwirtschaft. Bei der Dreifelderwirtschaft wurde die Ackerflur in drei Großfelder unterteilt. Im 1. Jahr: Winterfrucht Dinkel, im 2. Jahr: Sommerfrucht Hafer und im 3. Jahr: Brache.

Gegenübergestellt wird die heute häufig angewendete Getreide-Fruchtfolge: 1. Jahr: Winterfrucht Weizen, 2. Jahr: Winterfrucht Gerste und 3. Jahr: Vorfrucht Senf, Hauptfrucht Silomais. Außerdem werden verschiedene Kulturen, die zur Stauferzeit kultiviert wurden, und Energiepflanzen, welche heute auf unseren Ackerflächen wachsen, vorgestellt.

Der Verarbeitungsprozess vom Getreide wird anhand von Schautafeln von der Heimatsmühle (Nr. 29) vorgestellt.

Staufersaga-Panorama von Hans Kloss in der Grät am historischen Marktplatz (Nr. 55)

Mit etwas Glück können Sie in der historischen Innenstadt von Gmünd in der Grät (Nr. 55) dem Maler Hans Kloss über die Schulter schauen, der dort fast jeden Tag an seinem Staufersaga-Panorama arbeitet. Auf dem 17 x 2,5 Meter großen Rundbild sind bereits 850 der 1300 vorgezeichneten Figuren farbig ausgemalt. Das Monumentalwerk wird 2015 fertig. – Text und Fotos: Peter Koblank, Grafiken: Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd.


Die älteste Stauferstadt. Schwäbisch Gmünd wurde vor 1162 gegründet.

Stauferstele Schwäbisch Gmünd