Heinrich der Klammersiebte
Wer war Heinrich (VII.) und was bedeuten die Klammern um die römische Sieben?
Heinrich (VII.) wird er geschrieben, "Heinrich der Klammersiebte" sprechen die Historiker das aus. Manchmal auch nur als "Klammerheinrich" – was eher abfällig klingt und, wie sich zeigen wird, nicht zweckmäßig ist. Wer war dieser König, der auf jeder dritten Stauferstele erwähnt wird? Nachdem bisher bei den Beschreibungen dieser Stelen jedes Mal von neuem mit zwei oder drei Sätzen erläutert wurde, was es mit diesen Klammern auf sich hat, bot es sich an, dies künftig an einer zentralen Stelle etwas ausführlicher zu tun und von den jeweiligen Stelen hierher zu verlinken.
VON PETER KOBLANK (2016)
Heinrichs erstes Königssiegel (1227). mehr...
- Sohn des wohl bedeutendsten Kaisers des Hochmittelalters war
- als Neunjähriger zum römisch-deutschen König gewählt und zwei Jahre später gekrönt wurde
- als Vierzehnjähriger auf Wunsch seines Vaters eine sieben Jahre ältere Herzogstochter heiraten musste
- als Siebzehnjähriger die königlichen Regierungsgeschäfte in Deutschland selbst in die Hand nahm
- sich sechs Jahre später offen gegen seinen Vater auflehnte und als Vierundzwanzigjähriger von diesem abgesetzt wurde
- die restlichen knapp sieben Jahre seines Lebens in Gefangenschaft verbrachte und an Lepra erkrankte
- im Alter von nur einunddreißig Jahren mutmaßlich durch Selbstmord ums Leben kam
- von seinem trauernden Vater, der ihn um acht Jahre überlebte, mit königlichen Ehren bestattet wurde.
Geburt in Sizilien
Heinrich (VII.) wurde in der ersten Hälfte des Jahres 1211 in Palermo oder Messina auf der Mittelmeerinsel Sizilien geboren. Sein Vater Friedrich II., erst wenige Monate zuvor sechzehn Jahre alt geworden, war seit 1198 König von Sizilien, ab 1212 römisch-deutscher König und ab 1220 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Heinrich war Enkel von Kaiser Heinrich VI. und Urenkel des Stauferkaisers Friedrich I. Barbarossa und des Normannenkönigs Roger II. von Sizilien.
Bevor Friedrich II. im Jahre 1212 von Sizilien nach Deutschland zog, wo er im Dezember in Frankfurt zum König gewählt und in Mainz gekrönt wurde, ließ er seinen knapp einjährigen Sohn, der mit seiner Mutter Konstanze in Sizilien bleiben sollte, vom Papst zum König von Sizilien krönen. Die Regentschaft in Sizilien übte Konstanze aus.
Die drei Stauferlöwen des Herzogtums Schwaben
1216 holte ihn sein Vater nach Deutschland, ernannte Heinrich zum Herzog von Schwaben und belehnte ihn etwa drei Jahre später mit dem Rektorat Burgund.
Heinrichs Siegel mit den drei Stauferlöwen auf dem Schild und auf der Fahne (1220). mehr...
Heinrich war der erste Staufer, der als Herzog von Schwaben ein Siegel mit drei Löwen statt den zuvor bei den Staufern üblichen ein oder zwei Löwen verwendete. Diese drei Stauferlöwen finden sich heute noch im Wappen Baden-Württembergs.
Zum deutschen König gewählt
1220 veranlasste sein Vater, dass Heinrich zum römisch-deutschen König gewählt wurde. 1222 wurde er in Aachen gekrönt. Als nächster Heinrich nach seinem Großvater Heinrich VI. war er jetzt der siebte König mit diesem Namen. Unmittelbar nach seiner Krönung wurde er bereits in einer Urkunde als Henricus septimus bezeichnet und danach durchgängig bis zum Ende seiner Herrschaft in etwa einem Drittel der überlieferten Dokumente, insbesondere in den wichtigen und feierlichen Urkunden und Verträgen.
De jure war er Mitkönig seines Vaters. Tatsächlich wurde Deutschland aber nicht von dem noch minderjährigen Heinrich, sondern durch einen Gubernator regiert. Dies war bis 1225 der Erzbischof Engelbert von Köln und danach Herzog Ludwig I. von Bayern. Beide waren seinem Vater, der 1220 wieder nach Sizilien zurückgekehrt war, aber nach wie vor römisch-deutscher König und darüber hinaus der Kaiser war, verantwortlich. Der junge Heinrich befand sich meist in der Obhut von Reichsministerialen, die auch das Herzogtum Schwaben für ihn verwalteten.
Den Titel eines Königs von Sizilien, als der er als Einjähriger gekrönt worden war, führte Heinrich ab 1217 nicht mehr, dieses Amt übte sein kaiserlicher Vater selbst aus.
Hochzeit mit Margarete von Babenberg
Auf Wunsch seines Vaters musste Heinrich im Jahre 1225 die Tochter von Herzog Leopold VI. von Österreich und der Steiermark heiraten, die einundzwanzigjährige Margarete von Babenberg (auch Margarete von Österreich genannt), die sieben Jahre älter als er war. Der Kaiser war an einer engen Bindung zu dem Österreicher interessiert, die einen sicheren Weg zwischen dem deutschen Reichsteil und Italien sicherstellte. Da Heinrich bereits als König gekrönt war, fand für Margarete 1227 in Aachen eine eigene Krönung statt, die erste Zeremonie dieser Art seit dem frühen Mittelalter.
Übernahme der Regierung
Ende 1228 trennte sich Heinrich im Streit von seinem Vormund, dem Herzog Ludwig I. von Bayern, und nahm die königlichen Geschäfte in Deutschland selbst in die Hand. Er stützte sich vorrangig auf den niederen Adel, die Reichsministerialen und das städtische Bürgertum und brachte dadurch wichtige Reichsfürsten gegen sich auf, die sich in ihrer Stellung gefährdet sahen.
Von seiner Frau Margarete wollte er sich trennen, um die gleichaltrige Agnes, eine Tochter des böhmischen Königs Ottokar I. Přemysl, heiraten zu können. Sein Vater hätte aber eine Scheidung nie erlaubt und Agnes löste den Konflikt, indem sie in ein Kloster eintrat.
Im Widerspruch zu seiner eher fürstenfeindlichen Politik machte er 1231 in seinem Statutum in favorem principum, das sein Vater später notgedrungen bestätigen musste, den Fürsten große Zugeständnisse und gab wichtige Hoheitsrechte des Königtums preis.
Konflikt mit dem Vater
Friedrich II., der zur Verfolgung seiner italienischen Interessen auf die Unterstützung der Fürsten und geordnete Verhältnisse im deutschen Reichsteil angewiesen war, missbilligte Heinrichs Politik.
1232 wurde Heinrich nach Italien beordert und musste in Cividale seinem Vater schwören, ihm zu gehorchen. Er musste für den Fall seines Ungehorsams die Fürsten bitten, ihn als Rebellen zu behandeln, und den Papst, über ihn den Kirchenbann auszusprechen. Dies führte aber zu keiner Stabilisierung der Lage, sondern verunsicherte den jungen König und untergrub seine Autorität gegenüber den Fürsten.
Als Friedrich II. ankündigte, persönlich nach Deutschland zu kommen, schloss Heinrich 1234 ein Bündnis mit dessen Todfeinden, den lombardischen Städten, um so die Alpenpässe zu sperren. 1235 zog Friedrich II. jedoch ungehindert nach Deutschland. Heinrich musste sich am 2. Juli 1235 in Wimpfen unterwerfen, nachdem ihn die meisten seiner Verbündeten im Stich gelassen hatten.
In der ehemaligen Pfalz von Wimpfen erinnert vor dem Steinernen Haus eine Stauferstele an die Unterwerfung Heinrichs und sein weiteres Schicksal. mehr...
Vom Vater abgesetzt und eingesperrt
Zwei Tage später hielt Friedrich II. in Worms über seinen Sohn Gericht, wo dieser kniefällig um Verzeihung bitten musste und schließlich begnadigt wurde. Heinrich, der wohl nach wie vor eine gewisse Anhängerschaft hatte, scheint sich aber geweigert zu haben, tatsächlich auf die Königswürde zu verzichten und die auf Burg Trifels gelagerten Reichsinsignien herauszugeben. Daraufhin ließ ihn sein Vater gefangen nehmen.
Er wurde den Rest seines Lebens in verschiedenen Gefängnissen festgehalten, zunächst in Heidelberg, dann auf Burg Alerheim bei Nördlingen.
Schloss Alerheim bei Nördlingen mit Teilen der stauferzeitlichen Ringmauer und dem Hügel der 1634 zerstörten Burg im Zentrum. Heute wird das im 20. Jahrhundert mit neuen Bauten ergänzte Schloss als Brennerei und Brauerei genutzt.
Weil sein Vater anscheinend weiterhin einen Aufstand zu Gunsten Heinrichs befürchtete, verlegte er ihn Anfang 1236 in sein sizilisches Königreich. Dort wurde er im Kastell San Fele bei Melfi in Apulien, in San Marco Argentano bei Cosenza in Kalabrien und in Nicastro siebzig Kilometer südlich von Cosenza gefangen gehalten. Er war laut einer zeitgenössischen Quelle in vinculis teneretur, also in Ketten gelegt.
Reste des Kastell San Fele, Wehrturm in San Marco Argentano und Ruine des Kastells Nicastro.
Als er im Februar 1242 wieder in eine andere Burg verlegt werden sollte, stürzte er mit seinem Pferd in einen Abgrund und starb in Martirano an den Folgen dieses Sturzes. Möglicherweise handelte es sich um einen Selbstmord.
Königliche Bestattung in Cosenza
Sein Vater ließ ihn im Dom von Cosenza mit königlichen Ehren in einem prachtvollen Grabmal, allerdings nicht in der Nähe des Altars, sondern neben dem Tor zur Kapelle der Heiligen Filippo und Giacomo in einem mit Gold und Silber durchwirkten Gewand beisetzen. In einem Schreiben an die sizilische Geistlichkeit ließ Kaiser Friedrich II. mitteilen:
"Das Leid des liebenden Vaters hat die strenge Stimme des Richters verstummen lassen. Tief müssen wir das Geschick unseres erstgeborenen Sohnes Heinrich betrauern, und die Natur trieb eine Flut der Tränen aus unserem Innersten."
Heinrichs Grabmal wurde 1574 abgebrochen. Bis Ende des 18. Jahrhunderts wurden seine sterblichen Reste in einer Eisenkassette in der Sakristei verwahrt, danach verlieren sich die Spuren.
Steinsarg Heinrichs (VII.) in Cosenza. mehr...
Bei Grabungen im Dom wurde 1934 ein spätantiker Sarkophag aus der Römerzeit entdeckt, in dem Heinrichs sterbliche Überreste vermutet werden. Dieser Steinsarg ist mit einem Bildrelief verziert, das die Erlegung des Kalydonischen Ebers darstellt. Er steht heute im rechten Seitenschiff des Doms.
Graböffnung und Entdeckung von Lepra
1998 fand man bei der Öffnung des Sarkophags die sterblichen Überreste eines etwas mehr als dreißig Jahre alten etwa 1,70 Meter großen Mannes. Eine Kniescheibe des Toten war verletzt, was dazu passt, dass Heinrich einem Quellenzeugnis nach als der Lahme bezeichnet wurde, weil er auf Grund einer Verletzung in seiner Jugendzeit hinkte.
Zwei Jahre später untersuchte ein italienisches Forscherteam die Gebeine und stellte fest, dass der Tote an Lepra erkrankt war. Die Spuren wurden am Skelett und am Schädel entdeckt und deuteten auf ein fortgeschrittenes Stadium der Krankheit hin, möglicher Weise das Ergebnis einer langen Haft unter unhygienischen Bedingungen. Dies kann ein Selbstmordmotiv gewesen sein, denn diese unheilbare und hoch ansteckende Krankheit hätte den endgültigen Ausschluss aus der Gemeinschaft bedeutet.
Nachfolger
Nach dem Sturz Heinrichs (VII.) wollte Friedrich II. umgehend seinen zweitgeborenen Sohn Konrad zum König wählen lassen. Dies scheiterte 1235 noch am Widerstand der Reichsfürsten, aber bei einem zweiten Anlauf im Jahre 1237 wurde der damals Achtjährige dann doch in Wien zum römisch-deutschen König Konrad IV. gewählt. Er stammte aus Friedrichs zweiter Ehe mit Isabella von Brienne, der Königin von Jerusalem. Er war der Vater von Konradin, mit dessen Hinrichtung in Neapel 1268 die Staufer in männlicher Linie ausstarben.
Witwe und Nachkommen
Aus Heinrichs (VII.) Ehe mit Margarete von Babenberg stammten zwei Söhne: Heinrich (geboren zwischen 1228 und 1234) und Friedrich (geboren zwischen 1229 und 1235). Beide Kinder nahm Friedrich II. bei seiner Rückkehr nach Italien im Herbst 1237 mit. Nach dem Tod Heinrichs (VII.) schickte er 1242 seiner Schwiegertochter ein Trostschreiben, auf Grund dessen man annimmt, dass sie in Deutschland geblieben war. Ihre Kinder wurden dem Schreiben zufolge wie Söhne angenommen und geliebt. Der ältere Sohn Heinrich starb jedoch bereits in jungen Jahren zwischen 1242 und 1245.
Als Margaretes Bruder, Herzog Friedrich II. von Österreich und der Steiermark, kinderlos verstarb, betrachtete sie sich als Erbin des Herzogtums, ohne sich damit durchsetzen zu können. Das Herzogtum war ein Reichslehen und wurde nach dem Aussterben der männlichen Linie der Babenberger als Reichsgut behandelt. Zwar bestimmte Kaiser Friedrich II. kurz vor seinem Tod im Jahre 1250 in seinem Testament, dass sein Enkel, Margaretes zweiter Sohn Friedrich, Österreich und Steiermark erhalten sollte. Dieses Testament hatte aber keine praktische Auswirkung, zumal Friedrich 1251 relativ jung und ohne Nachkommen starb.
Grabmal von Margarete von Babenberg in Stift Lilienfeld. mehr...
Margarete heiratete 1252 aus politischen Gründen den rund dreißig Jahre jüngeren böhmischen König Ottokar II. Přemysl, der sie jedoch 1261 verstieß. Sie starb 1267 und wurde im Stift Lilienfeld neben ihrem Vater Herzog Leopold VI. von Österreich und der Steiermark bestattet. Auf Grund des pathologischen Befunds ihrer 1974 gehobenen Gebeine könnte ihr Geburtsjahr um 1210/11 liegen. Demnach wäre sie nicht sieben Jahre älter, sondern etwa gleich alt wie Heinrich gewesen.
König Heinrich (VII.) vs. Kaiser Heinrich VII.
Heinrich (VII.) war nach seinem Großvater Heinrich VI. der siebte König mit diesem Namen, der sich auch in seinen Urkunden als Henricus septimus bezeichnete. Da er aber stets nur ein Mitkönig seines Vaters war, der ihn schließlich absetzte, ging er als Heinrich VII. nicht dauerhaft in die Geschichte ein. Seit dem 19. Jahrhundert setzt man seine Ordnungszahl in Klammern.
Der "offizielle" Heinrich VII. lebte von 1278/79 bis 1313 und entstammte dem Hause Luxemburg. Ab 1308 war er als römisch-deutscher König der achte König mit dem Namen Heinrich. 1313 wurde er als erster König seit Friedrich II. zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, dem siebten Kaiser mit dem Namen Heinrich gekrönt. Dieser Kaiser Heinrich VII. war der erste von insgesamt drei Kaisern aus dem Hause Luxemburg und bezeichnete sich als Henricus septimus Romanorum imperator. In seinen Anfangsjahren als König findet sich hingegen noch keine Nennung mit Nummer.
Er hätte richtiger Weise als König Heinrich VIII. und als Kaiser Heinrich VII. bezeichnet werden müssen, was in vergleichbaren Fällen nicht unüblich ist. Doch dies hat sich bei den Historikern so nicht durchgesetzt. Stattdessen wird der Luxemburger Heinrich seit dem 19. Jahrhundert als König und als Kaiser mit der VII. gezählt und der Stauferkönig Heinrich VII. mit einer eingeklammerten (VII.) versehen.
Um die beiden bei der mündlichen Kommunikation nicht zu verwechseln, hat sich für Heinrich (VII.) als Sprechweise "Heinrich der Klammersiebte" eingebürgert. Ihn aber salopp als "Klammerheinrich" zu bezeichnen, ist nicht sinnvoll. Denn diese Bezeichnung ist nicht eindeutig, weil es schon im 12. Jahrhundert einen früheren, einen sechsten Heinrich in Klammern gab.
König Heinrich (VI.) vs. Kaiser Heinrich VI.
Heinrich (VI.) – der Klammersechste – lebte von 1137 bis 1150 und war der älteste Sohn von Konrad III., dem ersten König aus der Familie der Staufer. Er wurde auch Heinrich-Berengar genannt. Seine Mutter war Gertrud von Sulzbach, eine Tochter des Grafen Berengar I., daher der zweite Vorname.
Ruine Flochberg bei Bopfingen. mehr...
Auch dieser Heinrich war nur ein Mitkönig, der seinen Vater nicht überlebte, wobei er im Gegensatz zu Heinrich (VII.) nicht alt genug wurde, um überhaupt zu regieren. Daher wird auch seine römische Sechs eingeklammert.
"Offizieller" Heinrich VI. war ein Sohn von Kaiser Friedrich I. Barbarossa, der im Jahre 1169 als römisch-deutscher König gekrönt wurde und ab 1189 als solcher alleine regierte. Ab 1191 war er Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und ab 1194 König von Sizilien. Heinrich VI. starb 1197 in Messina und war der Vater von Kaiser Friedrich II. und ein Großvater von König Heinrich (VII.).
Literaturauswahl zu König Heinrich (VII.)
- Eduard Winkelmann: Heinrich VII., römischer König. In: Allgemeine Deutsche Biographie, Band 11. Leipzig 1880, S. 433-439.
- Hans Martin Schaller: Heinrich (VII.). In: Neue Deutsche Biographie, Band 8. Berlin 1969, S. 326-329.
- Thomas Vogtherr: Der bedrängte König. Beobachtungen zum Itinerar Heinrich (VII.). In: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters Bd. 47, Köln 1991, S. 395-439.
- Wolfgang Stürner: König Heinrich (VII.) Rebell oder Sachwalter staufischer Interessen? In: Gesellschaft für staufische Geschichte (Hrsg.): Der Staufer Heinrich (VII.) – Ein König im Schatten seines kaiserlichen Vaters, Schriften zur staufischen Geschichte und Kunst, Band 25, Göppingen 2001, S. 12-42.
- Hans-Wolfgang Bächle: Die Hohenstaufen (I). Schwäbisch Gmünd 2007, S. 156-165.
- Hansmartin Schwarzmaier: Der vergessene König. Kaiser Friedrich II. und sein Sohn. In: Andreas Bihrer/Mathias Kälble/Heinz Krieg (Hrsg.): Adel und Königtum im mittelalterlichen Schwaben, Stuttgart 2009, S. 287-304.
- Olaf B. Rader: Friedrich II. – Der Sizilianer auf dem Kaiserthron. München 2010, S. 406-418.
- Heide Dienst: Margarethe von Österreich. In: Neue Deutsche Biographie, Band 16, Berlin 1990, S. 152-154.
- Sabine Penth: Margarete von Babenberg. Römische Königin – Herzogin von Österreich – Königin von Böhmen. In: Gesellschaft für staufische Geschichte (Hrsg.): Frauen der Staufer, Schriften zur staufischen Geschichte und Kunst, Band 25, Göppingen 2006, S. 90-112.
Stauferstele | Heinrich (VI.) |
Bopfingen | Schlacht bei Flochberg. |
Stauferstele | Heinrich (VII.) |
Hohenstaufen | Einer der aufgelisteten Stauferkönige und -Kaiser. |
Klosterneuburg | Ehemann von Margarete von Babenberg. |
Bad Wimpfen | Schenkung des Wollenberger Forsts an Wimpfen, sechs Aufenthalte, Unterwerfung unter seinen Vater. |
Besigheim | Markgraf Hermann V. von Baden war sein Vertrauter. |
Justingen | In der Auseinandersetzung Kaiser Friedrichs II. mit Heinrich (VII.) stand Anselm von Justingen auf der Seite Heinrichs. |
Dinkelsbühl | Reichsvogtei über die Propstei Mönchsroth. |
Heilbronn | Vertrag von Nordhausen. |
Hohenneuffen | Heinrich von Neuffen war einer seiner Erzieher. In der Auseinandersetzung Kaiser Friedrichs II. mit Heinrich (VII.) standen die Neuffener auf der Seite Heinrichs. |
Baden-Baden | Markgraf Hermann V. von Baden war sein Vertrauter. |
Denkendorf | Bestätigung des Schutzes des Klosters, Schenkung einer Salzpfanne in Schwäbisch Hall, eines Gutes in Berkheim sowie eines Fischteichs im Neckar an das Kloster. |
Esslingen | Acht Aufenthalte in Esslingen. |
Güglingen | Heinrich von Neuffen war einer seiner Erzieher. In der Auseinandersetzung Kaiser Friedrichs II. mit Heinrich (VII.) standen die Neuffener auf der Seite Heinrichs. |
Ettlingen | Markgraf Hermann V. von Baden war sein Vertrauter. |
Nijmegen | Erhebung von Nijmegen zur Reichsstadt. |